Bangalore – wir kommen: Die FOSBOS reist zum 4. Mal mit einer Schülergruppe nach Indien

Der Besuch in Indien war für jeden von uns ein außergewöhnliches Erlebnis. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, verschuldet durch wetterbedingt stornierte Flüge, sind wir, zwei Tage verspätet, gut in Indien angekommen. Nach achtstündigem Flug und einer kürzeren Anfahrt durch Bangalore wurden wir am Christ-Campus von den Gastfamilien herzlich in Empfang genommen. Am Morgen des ersten Tages wurden wir formell, nach indischer Tradition an der Christ University willkommen geheißen. In Form einer Garland, einer Art Blumenkette, wurde dabei jedem deutschen Schüler ein Symbol des Friedens, der Liebe sowie des Respekts von den indischen Partnern überreicht. Nach einer traditionell indischen Tanz-Einlage der indischen Schüler und einer Rede des Schulleiters, die das Ende der Wilkommenszeremonie darstellte, wurden die deutschen Schüler dann schließlich von den Koordinatoren des Austauschs indischer Seite über das Campusgelände geführt.

Für die folgenden Tage hatten unsere indischen Freunde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Von der Yogastunde über den Tempelbesuch, den Besuch eines ländlichen indischen Dorfes, den Führungen bei Continental Automotives und Tanisq Jewellry bis hin zu einem Tag im Wonderla Wasserpark waren unsere Tage immer abwechslungsreich, spannend und vollgepackt mit indischem Essen. Vor der offiziellen Abschlusszeremonie durften wir noch ein von den Familien individuell gestaltetes Wochenende mit unseren Austauschpartnern verbringen. Viele Familien nutzten diese Zeit, um weiter entfernte Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Bleibende Eindrücke hinterließen uns vor allem die vielen Abende, an denen wir gemeinsam mit den indischen Schülern unterwegs waren. Dabei hat die Herzlichkeit, die wir dort in allen Bereichen des Lebens erfahren haben, die Zeit in Indien für uns alle besonders geprägt. Wir hoffen, diese selbst in Zukunft widerzuspiegeln und freuen uns auf den Rückbesuch unserer indischen Freunde.

Artikel: Anton Reitz; Bilder: Anton Reitz, Sylvia Münch