Kurzportrait
Die Ausbildung an der Beruflichen Oberschule sieht einen starken Bezug zur beruflichen Praxis vor. Praktische Erfahrungen werden an der Fachoberschule im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung in der 11. Jahrgangsstufe erworben.
Die fachpraktische Ausbildung erfolgt in Betrieben der Verwaltung oder in sozialen Einrichtungen im zweiwöchigen Wechsel mit dem allgemeinen und fachtheoretischen Unterricht an der Schule. Insgesamt umfasst die fachpraktische Ausbildung die Hälfte der Unterrichtszeit in der Jahrgangsstufe 11. Die zeitliche Dauer während der Praktikumswochen entspricht in etwa einer Vollzeitbeschäftigung.
Der Wechsel von Theorie und Praxis bietet vor allem im fachtheoretischen Unterricht die Möglichkeit, auf praktische Kenntnisse und Fähigkeiten zurückzugreifen.
Schulbeauftragter für die fachpraktische Ausbildung ist Herr OStR Christoph Kähler. Gesprächstermine vereinbaren Sie am besten über das Sekretariat (06021/440290). Die direkte Kontaktaufnahme ist per Mail (kaehler@fosbos-aschaffenburg.de) möglich.
Die fachpraktische Ausbildung gliedert sich in die Bereiche
• fachpraktische Anleitung an der Schule, Dokumentation und Reflexion,
• fachpraktische Vertiefung an der Schule,
• fachpraktische Tätigkeiten in einer außerschulischen Einrichtung oder Schulwerkstätte.
Organisation
Fachrichtungen Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung und Internationale Wirtschaft
• Wöchentlicher Wechsel zwischen Schule und Praktikum
• In den Schulwochen zwei Stunden fachpraktische Vertiefung (fpV)
• Fachpraktische Anleitung an drei Praktikumstagen im Halbjahr (fpA-Tage)
• Einführungsseminar zum Schuljahresbeginn (Mi-Fr in der ersten Schulwoche)
Fachrichtung Technik
• Wöchentlicher Wechsel zwischen Schule und Praktikum
• freitags nicht an der Praktikumsstelle, da
• CNC-/Pneumatik-Kurs, fachpraktische Vertiefung
• In den Schulwochen zwei Stunden fachpraktische Anleitung (fpA)
• Einführungsseminar zum Schuljahresbeginn (Mi-Fr in der ersten Schulwoche)
Praktikumsstellen
Technik
• Metalltechnik
• Elektrotechnik
• Bautechnik
• Informations- und Telekommunikationstechnik
Wirtschaft und Verwaltung Internationale Wirtschaft
• Rechtanwaltskanzlei, Notariat, Amtsgericht Stadt- und Gemeinde- verwaltung, Krankenkassen u. ä.
• Banken, Versicherungen, Finanzdienstleister
• Immobilien, Objektverwaltung
• Industrie
• Personal und Zeitarbeit, Groß- und Einzelhandel
• Steuer- und Wirtschaftsberatung
Sozialwesen
• Pflege
• Erziehung
• Sonstiges (Jugendarbeit/Sonderpädagogik)
FAQs
Die im Unternehmen erbrachten Leistungen werden in der sogenannten fachpraktischen Tätigkeit (fpT) beurteilt. Eine die Praktikumsstelle betreuende Lehrkraft steht im Austausch mit dem Praktikumsbetrieb und informiert sich über den Leistungsstand und das Sozialverhalten der Praktikantinnen und Praktikanten. Zum Ende des Praktikums im jeweiligen Unternehmen, stellt die Schule einen standardisierten Beurteilungsbogen zur Verfügung, der von der Praktikumsstelle ausgefüllt wird. Darin werden die Bereiche Sozialkompetenz, Selbstkompetenz, Methodenkompetenz und Fachkompetenz beurteilt. Die Schule legt mit Hilfe der Beurteilungsbögen die Endnote fest. Neben dem Kontakt zum Praktikumsbetrieb erfahren die Schülerinnen und Schüler praxisbegleitende Unterstützung durch schulische Lehrkräfte in der fachpraktischen Anleitung (fpAn), die mit praxisbezogenen schulischen Veranstaltungen, wie Betriebsbesichtigungen, Vorträgen u. ä. angereichert wird. Die fachpraktische Anleitung findet drei- bis viermal pro Halbjahr an den sogenannten fpAn-Tagen während der Praktikumswoche statt und dauert in der Regel sechs Schulstunden. Im Rahmen dieser müssen die Praktikantinnen und Praktikanten auch Referate halten und Protokolle anfertigen, die benotet werden. Hier sind der Schule an festen Terminen zwei "große" Berichte (je Halbjahr einer) abzugeben. Diese Termine legt die jeweilige fpAn-Lehrkraft fest. Zusätzlich ist ein wöchentlicher Tätigkeitsbericht mit Stundennachweisen zu erstellen und vom Unternehmen und der Schule abzeichnen zu lassen. Im Rahmen des Praktikums wird auch die fachpraktische Vertiefung (fpV) unterrichtet. Sie umfasst eine Doppelstunde, die in den Stundenplan der Schulwoche integriert ist. Die Schwerpunktsetzung liegt hier in der Ausbildungsrichtung Technik bei Technischem Zeichnen und in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Internationale Wirtschaft bei Wirtschaftsinformatik. Schwerpunkte in der Ausbildungsrichtung Sozialwesen sind Kunst im Kontext Sozialer Arbeit und Methoden und Prinzipien Sozialer und Pädagogischer Arbeit. Für die Bewertung können Tests, Projektarbeiten, Beiträge oder andere Leistungserhebungen (schriftlich oder mündlich) herangezogen werden.
Es gibt je Halbjahr eine Note nach Notenpunkten, die aus …
• fachpraktischer Tätigkeit (fpT),
• fachpraktischer Anleitung (fpAn) und
• fachpraktischer Vertiefung (fpV) besteht.
Die Gesamtnote setzt sich aus 50 % fpT, 25 % fpAn und 25 % fpV zusammen und fließt in den Notenschnitt des Zeugnisses der Fachhochschulreife ein. Wird einer der Teilbereiche (fpT/fpAn/fpV) mit 0 Notenpunkten bewertet, so gilt die fachpraktische Ausbildung als nicht bestanden und wird insgesamt mit 0 Notenpunkten bewertet. In der fachpraktischen Ausbildung (fpA) muss die Summe beider Halbjahresergebnisse mindestens 10 Notenpunkte betragen; dabei darf in keinem Halbjahr weniger als 4 Notenpunkte erreicht werden. Das erfolgreiche Absolvieren der fachpraktischen Ausbildung ist Voraussetzung für das Bestehen der 11. Klasse der Fachoberschule.
Die Schule bietet den Schülerinnen und Schüler Praktikumsstellen an. Hierzu kommen die zukünftigen Schülerinnen und Schüler in den letzten Schulwochen des alten Schuljahres in die Fachoberschule. In Abhängigkeit von Wünschen, Zeugnisnoten, besonderen Kenntnissen und Wohnort wird von der Schule eine Stelle zur Bewerbung angeboten. Die Schülerinnen und Schüler bewerben sich anschließend umgehend in ähnlicher Form wie bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz bei der vermittelten Stelle. Diese entscheidet, ob ein Praktikumsverhältnis zustande kommt. Sollte das Unternehmen die Bewerbung ablehnen, muss umgehend Kontakt mit der Schule aufgenommen werden.
Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Stellen und damit die Auswahlmöglichkeiten sind begrenzt. Schülerinnen und Schüler dürfen sich prinzipiell auch selbst Stellen suchen, allerdings soll dies nur in Absprache mit der Schule geschehen, da keine Stellen angefragt werden sollen, die bereits im Portfolio der Schule vorhanden sind. Folgende Voraussetzungen sind dabei erforderlich:
• Die Stelle muss über eine Ausbildungsberechtigung für einen einschlägigen Beruf der Ausbildungsrichtung verfügen.
• Die Stelle muss sich längerfristig bereiterklären, Praktikantinnen und Praktikanten der FOS aufzunehmen (personenbezogene Gefälligkeitspraktika sind von unserer Seite unerwünscht).
• Schülerin und Schüler und Stelle müssen erklären, dass keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Lernenden und den Ausbilder:innen bzw. dessen Vorgesetzten vorliegen.
• Weiterhin müssen beide schriftlich versichern, dass keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten zwischen der Stelle und dem/r Schülerin und Schüler bzw. den Eltern oder Verwandten vorliegen. Falsche Erklärungen in diesem Zusammenhang gelten als "Unterschleif" und führen zur Nichtanerkennung des Praktikums.
Als Praktikantinnen und Praktikanten sind Sie auch während der fachpraktischen Ausbildung Schülerin und Schüler der Staatlichen Fachoberschule Aschaffenburg und gehen daher kein Vertragsverhältnis mit dem Ausbildungsbetrieb ein. Das Ausbildungsverhältnis kann von der Schule, dem Praktikumsbetrieb und auch dem/r Schülerin und Schüler beendet werden. Der Schulbesuch ist an das Praktikum gebunden.
Schülerinnen und Schüler dürfen für die fachpraktische Ausbildung kein Entgelt fordern oder entgegennehmen.
Die fachpraktische Ausbildung wird an der Fachoberschule Aschaffenburg in Wochenblöcken organisiert. Die Schülerinnen und Schüler wechseln wöchentlich zwischen Unterricht und Praktikum. Das Praktikum umfasst damit etwa die Hälfte des Schuljahres (ca. 18 – 20 Wochen). Die genaue Verteilung der Praktikums- und Schulphasen kann dem aktuellen Ausbildungsplan entnommen werden. Die Arbeitszeit richtet sich nach den betrieblichen Vorgaben und umfasst in der Ausbildungsrichtung Technik 28 bis 30 Wochenarbeitsstunden im Praktikumsbetrieb (zuzüglich CNC- und Pneumatik-Kurs) und in allen anderen Ausbildungsrichtungen 36 bis 38 Wochenarbeitsstunden.
Im Praktikum sollen – wenn möglich – mehrere Abteilungen durchlaufen werden. Alle dort anfallenden Arbeiten sollen, soweit sie von den Praktikantinnen und Praktikanten zu bewältigen sind und deren Fähigkeiten entsprechen, von ihnen erledigt werden. Bei anderen Tätigkeiten sollten die Praktikantinnen und Praktikanten hospitieren und beobachten dürfen. Zum Halbjahr muss die Praktikumsstelle gewechselt werden, um somit einen Einblick in mehrere Branchen zu erhalten.
Die Schülerinnen und Schüler werden in jedem Halbjahr mindestens einmal im Praktikum besucht. Bei Problemen und Schwierigkeiten finden diese Besuche auch häufiger statt. Die Schule agiert hierbei als Moderatorin.
Der Schülerinnen und Schüler-Status gewährleistet den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Zusätzlich wird eine Haftpflichtversicherung für Schäden im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung abgeschlossen. Dieser Versicherungsschutz erstreckt sich nicht auf die Nutzung von Kraftfahrzeugen. Die Schülerinnen und Schüler dürfen aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht als Fahrzeuglenker eingesetzt werden. Auch grob fahrlässige oder vorsätzlich verursachte Schäden sind nicht abgedeckt. Hier haften die Praktikantinnen und Praktikanten bzw. deren Erziehungsberechtigte. Alle möglichen Versicherungsfälle sind der Schule sofort zu melden.
Die wöchentliche Arbeitszeit richtet sich unter Berücksichtigung der schulischen Zeiten nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen. Unter Beachtung des Jugendarbeitsschutzgesetzes werden die tägliche Arbeitszeit und die Pausen in der Regel den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten entsprechen.
Die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe haben jeweils im Wechsel eine Woche Unterricht und in der folgenden Woche Praktikum. Damit kommen je Schulhalbjahr ca. zehn Unterrichts¬ und zehn Praktikumswochen zusammen. Die genauen Praktikums- und Unterrichtszeiten werden den Schülerinnen und Schüler und Betrieben im Vorfeld mitgeteilt. In der Ausbildungsrichtung Technik haben die Schülerinnen und Schüler nur von Montag bis Donnerstag das Praktikum in den Betrieben und Werkstätten. Am Freitag werden fachpraktische Anleitung fpAn und fachpraktische Vertiefung fpV (Technisches Zeichnen) sowie ein CNC- und Pneumatik-Kurs unterrichtet.
Die Praktikantinnen und Praktikanten sind Schülerinnen und Schüler und somit nur an Schultagen verpflichtet, das Praktikum zu besuchen. Während der Schulferien und am Buß- und Bettag findet kein Unterricht und somit auch kein Praktikum statt.
Sind die Schülerinnen und Schüler aus zwingenden Gründen verhindert, an der fachpraktischen Ausbildung teilzunehmen, haben sie den Ausbildungsbetrieb und die Schule unverzüglich zu verständigen und eine schriftliche Entschuldigung abzugeben. In dringenden Fällen kann der Praktikumsbetrieb Beurlaubungen bis zu einem halben Tag aussprechen, wobei die Schule in diesem Fall zu verständigen ist. Wurden mehr als fünf Praktikumstage ohne ausreichende Entschuldigung versäumt, ist die fachpraktische Ausbildung nicht bestanden. Bei einer Häufung von versäumten Praktikumszeiten sollen diese nachgeholt werden; dafür stehen unterrichtsfreie Zeiten, sowie die Ferien zur Verfügung. Für das Nachholen von Fehlzeiten sind die Schülerinnen und Schüler selbst verantwortlich. Die Nacharbeit muss in Absprache mit dem Unternehmen und der fpAn-Lehrkraft genehmigt werden.
Die Praktikumsstelle kann eine Bescheinigung ausstellen, ist jedoch nicht dazu verpflichtet. Die Schule stellt am Ende jedes Schulhalbjahres ein Zeugnis aus, in dem die Praktikumsnote ersichtlich ist. Weiterhin sind die Tätigkeits- und Wochenberichte ein aussagekräftiges Dokument über das absolvierte Praktikum in den jeweiligen Unternehmen
Erfahrungsberichte
Grundschülern mit Dinkelkugeln das Rechnen beibringen oder ihnen die Möglichkeit geben, ihrer Kreativität im Kunstunterricht freien Lauf zu lassen – es gibt für uns viele prägende Erinnerungen an unser Praktikum in der Grundschule. Es war spannend, den komplexen Lernprozess der Kinder zu beobachten, jeder hatte eine unterschiedliche Auffassungsgabe. Es war schön, Teil eines Kollegiums zu sein. Man glaubt gar nicht, wie interessant es ist, sich selbst mal wie eine Lehrerin zu fühlen und Privatgespräche im Lehrerzimmer oder bei der Pausenaufsicht zu führen. Wir haben uns wie vollwertige Mitglieder des Kollegiums gefühlt. Das Praktikum in einer sozialen Einrichtung war eine große Bereicherung. Durch die Zeit in der Grundschule haben wir die Vielfältigkeit des Arbeitsalltags einer Lehrkraft kennengelernt. Mit eigenen Unterrichtsstunden unter Aufsicht durften wir selbst in die Lehrerrolle schlüpfen. Außerdem durften wir teilweise zusammen mit den Lehrkräften schriftliche Arbeiten der Schülerinnen und Schüler korrigieren. Insgesamt können wir sagen, dass dieses Praktikum uns auf menschlicher Ebene weitergebracht und unendlich viel Spaß gemacht hat.
Ina Zimmermann und Celina Wegner, Sozialzweig
Das Praktikum im Finanzamt bietet aufgrund der wöchentlich wechselnden Abteilungen einen umfassenden Einblick in zahlreiche Arbeitsbereiche und gestaltet sich somit als sehr abwechslungsreich und informativ. Zum einen erklären die Finanzbeamten in den jeweiligen Abteilungen die genauen Arbeitsschritte, nehmen den Praktikanten aktiv bei der Arbeit mit, lassen aber auch Arbeiten selbstständig erledigen. Dabei sind die zu erledigenden Aufgaben sehr breit gefächert. Zusammenfassend ist zu sagen, dass für Interessierte im Bereich Finanzen, das Praktikum einen sehr guten Einblick gibt. Aber auch für alle, die sich noch nicht festgelegt haben, ist es durchaus sinnvoll, denn dieses Praktikum stellt eine sehr gute Vorbereitung für den zukünftigen Arbeitsalltag dar und ist lehrreich für das Leben.
Sina Eisert, Wirtschaftszweig
Im ersten Halbjahr durfte ich, auf eigenen Wunsch hin, einen Einblick in den Beruf der Notare und der Notarfachangestellten bekommen. Am ersten Tag wurden mir alle Mitarbeitenden vorgestellt und ich habe erste Erklärung zu meinen Aufgaben im Praktikum erhalten. Zu diesen zählte der Behördengang, bei dem ich im Grundbuchamt, der Bank, dem Nachlassgericht und dem Amtsgebäude Unterlagen abgegeben bzw. abgeholt habe. Außerdem habe ich täglich die Post verpackt, Ablage einsortiert und Briefe in Nachlassfällen geschrieben.
Nach und nach dufte ich immer selbstständiger arbeiten, bis ich zum Ende hin alle Aufgaben der Praktikanten allein erledigen konnte. Durch Eigeninitiative war es möglich, einmal pro Woche an einer Beurkundung teilzunehmen. Meine wöchentliche Arbeitszeit betrug 36 Stunden und daher ist der Einblick in das echte Berufsleben sehr viel Wert. Man bekommt durch das Praktikum die Chance Erfahrungen für das eigene Leben zu sammeln.
Emily Weibert, Wirtschaftszweig
Während meines Praktikums beim Unternehmen Linde Hydraulics GmbH & Co. KG in Aschaffenburg habe ich sehr viele interessante Einblicke erhalten. Vor allem durch den Einsatz in den zwei Abteilungen Finance und Facility Management wurden meine Praktikumswochen sehr abwechslungsreich gestaltet. Mir wurden zahlreiche Aspekte rund um das Finanzwesen wie den Umgang mit Rechnungen und SAP beigebracht. Aber auch in der allgemeinen Verwaltung konnte ich tätig werden und unterstützte das Team bei den alltäglichen Aufgaben. Grundsätzlich ist zu sagen, dass mir dieses Praktikum einen guten Überblick über den kaufmännischen Beruf gegeben hat und sehr wertvoll für meine zukünftigen beruflichen Entscheidungen war und ist. Außerdem ist zu sagen, dass das Betriebsklima hervorragend war und ich in alle Aufgabenbereiche mit einbezogen worden bin. Auch mit meinen Fragen wurde mir stets weitergeholfen und wurde mit interessanten Informationen bereichert. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es ein sehr gutes, aufschlussreiches und interessantes Praktikum war, welches mir bei zukünftigen Entscheidungen in Sachen Ausbildung und Studium sehr weiter geholfen hat.
Isabel Roth, Wirtschaftszweig
Durch das Praktikum erhält man umfangreiche Einblicke in verschiedene Bereiche rund um den öffentlichen Dienst. Zum einen werden Tätigkeiten des alltäglichen Arbeitsablaufes praktisch sowie theoretisch nähergebracht. Darunter fällt zum Beispiel der Umgang mit Bürgern, Telefonaten und dem Finanzwesen. Durch diese zahlreichen Aufgaben ist der Ablauf des Praktikums vielseitig gestaltet. Auch aufgrund der selbstständigen Bearbeitung von den jeweiligen Aufgaben wird das eigene Können unter Beweis gestellt und man wächst über sich hinaus. Außerdem durften eigene kreative Ideen zu jeder Zeit mit eingebracht werden. Zum Ausdruck kam dies insbesondere bei dem Schreiben des Amtsblattes. In diesem Zusammenhang wurde einem sehr gut beigebracht, verantwortlich zu sein, sei es die Einhaltung von Terminen, Deadlines oder das Beraten von Bürgern.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass dieses Praktikum einen sehr guten allgemeinen Überblick über die Tätigkeiten in der Verwaltung bietet und den Umgang mit Menschen stärkt. Durch die Erfahrungen wird das Blickfeld für den eigenen zukünftigen Beruf präziser.
Isabel und Sina, Wirtschaftszweig
Ich hatte die Gelegenheit, ein Praktikum bei KION zu absolvieren und es war eine großartige Erfahrung. Das Unternehmen bot mir eine herausfordernde und interessante Arbeit in einem angenehmen Umfeld. Meine Kollegen gaben mir eine klare Einführung in meine Aufgaben und unterstützten mich dabei, meine Fähigkeiten zu verbessern. Zudem hatte ich die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten mitzuarbeiten und meine Ideen und Meinungen einzubringen. So habe ich viel gelernt und konnte meine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen verbessern. Ich fühlte mich immer willkommen und geschätzt und wurde stetig von allen Seiten unterstützt. Insgesamt war mein Praktikum bei KION eine tolle Erfahrung und ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, Teil des Teams zu sein. Ich habe viel gelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mir in meiner beruflichen Zukunft sicherlich von Nutzen sein werden.
Joshua Brauer, Zweig Internationale Wirtschaft
Als Schüler des Technikzweigs haben wir zwei Praktika zu absolvieren: einmal im Bereich Metall und einmal im Bereich Elektro. Das erste halbe Jahr wurde ich als Praktikantin bei dem Unternehmen Joyson Safety Systems Aschaffenburg GmbH in Schweinheim mit einer Klassenkameradin eingeteilt und dort waren wir in der Metalllehrwerkstatt eingesetzt. Zunächst lernten wir dort den Umgang mit Feilen, Sägen und Körnern. Danach gingen wir auf die Theorie und Praxis der Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen ein, sowie die Sicherheitsregeln. Unser Ziel war es, ein Vier-Gewinnt Spiel herzustellen. Freitags waren wir regelmäßig im Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) und haben dort einen CNC-Grundlagenkurs gemacht. Anschließend hatten wir noch Technisches Zeichnen in der Schule. Im zweiten Halbjahr war ich bei der Firma Elektro Süß in Damm und war dort vor allem im Kundendienst im Einsatz. So sind wir dann früh morgens, nachdem wir die nötigen Utensilien (z. B. Kabel, Werkzeug, Leiter) ins Auto geladen haben, zum Kunden gefahren. Vor Ort haben wir beispielsweise neue Sicherungsschränke aufgebaut oder Kabel in einem Neubau verlegt. Dabei konnte ich dann selbst FI-Schutzschalter einbauen, Löcher in die Wand bohren (für die Halterung der Sicherheitskästen) oder Deckenlampen wechseln. Im zweiten Halbjahr hatten wir dann freitags einen Pneumatik-Kurs und weiterhin Technisches Zeichnen, wobei wir dann gegen Ende des Jahres mit CAD gearbeitet haben. In dem externen Praktikum nimmt man viele praktische Erfahrungen mit, sammelt Kenntnisse, die man auch im Privaten anwenden und gebrauchen kann, zudem erlangt man einen guten Einblick in die Arbeitswelt.
Julia Wohlstreicher, Technikzweig
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