Bei Mespelbrunn befinden sich in Wiesentälern einige alte Weideflächen, die mit Schafen bewirtschaftet werden und so als Rückzugsraum für seltene auf Offenland spezialisierte Arten erhalten bleiben. Da die Tiere allein aber nicht alles erledigen können, packte am 24. Oktober die 12gjW trotz Regenwetter mit an und drängte die Verbuschung auf einer Fläche zurück.
Aus sicherer Entfernung beobachteten die Moorschnucken, eine auf feuchte Lebensräume angepasste Schafsrasse die Aktion. Der Gebietsbetreuer für Grünland Christian Salomon führte die Klasse zu den Tieren und über die Fläche, wo es viel zu sehen und zu lernen gab. Seit 2011 wird das Wiesental durch den Schafshirten Ernst Bilz bewirtschaftet, der auch an diesem Tag mit dabei war und sich über das Engagement der SchülerInnen sehr freute.
Somit bleibt eine alte Nutztierrasse und die Biodiversität im Bachtal erhalten, denn wer weiß schon, welche Rassen und Eigenschaften in Zukunft wichtig sein werden.
Andreas Reble